Wichtigste Aspekte für die perfekt platzierte Solarterrasse

Eine Terrassenüberdachung bietet Schatten im Sommer und Schutz vor Regen. Der ständige Anstieg des Energieverbrauchs und damit höhere Strompreise sind in aller Munde. Warum sollte man diese beiden Komponenten nicht verbinden? Solarterrassen erfüllen den Zweck der Überdachung und die montierten Module produzieren Strom. Zwei Fliegen mit einer Klappe, oder?

 

Standort von Solarterrassen

Die Prüfung des eigenen Standortes ist eine wichtige Komponente für eine positive Entscheidung. Macht es Sinn diese Investition zu tätigen? Eine südliche Lage der Terrasse ist prinzipiell gut geeignet.

Die Sonneneinstrahlung ist Sommer wie Winter beständig. Natürlich darf man nicht vergessen, dass es jahreszeitliche und örtliche Einschränkungen gibt. Standorte in Süd-West, West, Süd-Ost und Ost sind auch für eine Photovoltaikanlage geeignet und erzielen gute Ergebnisse. Für den geographischen Standort gilt allgemein, je südlicher desto besser. Außerdem müssen noch regionale Besonderheiten wie Nebelbildung und unreine Luft in Ballungsgebieten beachtet werden. Ob Höhenlage, Talbereich oder starker Windeinfluss sind ebenfalls Faktoren für die Ergebnisse einer Solaranlage. Entscheidungshilfen bieten Karten, die die durchschnittlichen Jahressummen der globalen Einstrahlung anzeigen.

Hilfe bei dieser umfangreichen Recherche kann man auch bei Anbietern von Solaranlagen erhalten. Beim Sortieren all dieser Informationen dürfen Sie nicht vergessen, dass die Fläche einer Terrassenüberdachung relativ klein ist. Eine Terrasse mit Solar funktioniert auch dann, wenn ein Teil der Standortrecherche nicht ideal ist. Der wichtigste Faktor für die positive Entscheidung ist die südliche Lage.

 

Für und Wider

Nach all der Recherchearbeit haben Sie sich für eine Terrassenüberdachung mit Solar entschieden. Die Montage der PV-Module erfolgt entweder auf ein Schräg- oder Flachdach. Beide Dacharten sind gut geeignet.

Das Material der Solarzellen besteht aus lichtdurchlässigem Doppelglas und ist genauso stabil wie Verbundsicherheitsglas. Die Bedachung mit einer Lichtdurchlässigkeit von 40 % sorgt für angenehmen Schatten im Sommer und bietet Schutz bei Regentagen. Die Kosten für weiteren Sonnenschutz entfallen und ihr kleines Kraftwerk auf dem Dach produziert auch noch Strom für den eigenen Haushalt. Die Technik einer Photovoltaikanlage wandelt die Sonnenstrahlen auf den Solarzellen in elektrische Energie um. Ein Wechselrichter erzeugt Wechselstrom für die Nutzung im Haus.

Die Anlage sollte auch über einen Speicher verfügen, damit der Strom auch nachts verwendet werden kann. Eine Terrassenüberdachung mit Solar erfüllt leider nicht die Voraussetzungen für die Förderung durch das Erneuerbare Energien Gesetz (EEG). Sie können die gewonnene Energie nur selbst verbrauchen. Durch die Höhe der Stromkostenersparnis amortisiert sich die Investition in einigen Jahren. Das ist eine individuelle Rechenaufgabe für jeden Interessenten.

 

Fazit

Die ausgereifte Technik einer PV-Anlage auf dem Terrassendach mit all seinen Möglichkeiten zur Nutzung für den eigenen Haushalt ist ein Beitrag zum Umweltschutz. Die Investitionskosten sind relativ hoch, aber durch die Energienutzung amortisieren sie sich in einigen Jahren. Das ist eine Anschaffung für die Zukunft.


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